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29.04.2015, Abend

Die Katze im Sack

Am letzten Tag der „Verführtermine“ darf gemessen werden. Für diejenigen, die ein Auftriebskraftwerk kaufen wollen und noch unschlüssig sind, ob es auch wirklich funktioniert, weil da im Hintergrund der Böse Wolf & Co infame Behauptungen aufstellen, die allerletzte Möglichkeit, ihre Zweifel auszuräumen. Denn soweit ich gehört habe, wird für alle Besteller ab dem nächsten Tag der volle Restbetrag der Bestellung fällig, sollten sie nicht vom Kauf zurücktreten. Und wer kauft denn schon gerne eine Katze im Sack? Jeder will doch eine Katze vor dem Kauf mal rausnehmen, sie streicheln, ...

Für eine erste Orientierungshilfe, was da gemessen werden kann, ein kleiner Hinweis: Lesen Sie sich bitte die Erklärung, die GAIA heute auf ihrer Website abgab, den Blackout gestern Abend betreffend. Da soll also eine „interne Steuerung“ eingebaut sein, die den „ungewöhnlichen Betriebszustand einer Nullpunktverschiebung“ zwei bis drei Stunden toleriert hat, um dann nach so langer Zeit plötzlich das Kraftwerk abzuschalten.

Klicken Sie bitte zur Vergrößerung auf das blaue Plus-Symbol im Bild rechts.

Für jemanden, der das Ding kaufen will, wäre es durchaus interessant, sich diese Steuerung, die so etwas kann, zeigen und erklären zu lassen. Es soll ja schließlich Ihr Kraftwerk werden! Und wenn Sie dann bei sich zuhause einen Staubsauger zu- oder wegschalten, dann wollen Sie doch wissen, wie Ihr Kraftwerk auf einen so plötzlichen Lastwechsel, der dann Alltag sein wird, reagiert. Fragen Sie doch Herrn Beiser, er hat die Steuerung zwar nicht eingebaut, aber als Chef-Techniker von GAIA wird er Ihnen das sicher erklären können. Und wenn Sie es genau wissen wollen, dann fragen Sie einfach den Hersteller. Sie befinden sich ja schließlich mitten in seiner Produktionsstätte. Wo sonst, wenn nicht dort, soll das gesamte, detaillierte Know-how vorhanden sein.

Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss, sozusagen das Kleingedruckte, das auch heute auf der GAIA-Website rechts unten zu finden war (und von mir in der großen Version des Screenshots aus Platzmangel weggeschnitten wurde) – Lesen Sie den Ausschnitt rechts:

Unter den „weiteren Informationen“ führt ein Link zu einem Artikel in der futurezone.at, in dem tatsächlich vor einer Sicherheitslücke in Wordpress (die GAIA-Website ist mit dieser Software erstellt worden) gewarnt wird ... welch ein Pech, dass man ausgerechnet jetzt leider keine Kommentare mehr entgegennehmen kann ...

 
 
 

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