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16.04.2015

Ein Blick durch die Brille einer Blumenverkäuferin

Liebe(r) Leser(in), viele von euch, die sich für so etwas wie ein „Auftriebskraftwerk“ interessieren, sind in irgendeiner Form technisch gebildet, aber längst nicht alle. Und für jemanden ohne technische Ausbildung ist es nahezu unmöglich, sich eigenständig ein klares Bild über Funktion oder Nichtfunktion zu machen. Deshalb hier eine kurze Zusammenfassung abseits technischer Details, in etwa so, wie es eine ... sagen wir, eine Blumenverkäuferin sehen könnte.

Liebe Blumenverkäuferin, wie stellst du dir vor, würde eine Firma handeln, die alle Energieprobleme der gesamten Menschheit mit einfachsten Mitteln gelöst hätte? Wenn der Preis für elektrischen Strom innerhalb weniger Jahre auf einen Bruchteil des derzeitigen fallen würde. Wenn Länder, die heute noch von Wüsten bedeckt sind, morgen mit entsalztem Meerwasser in unbegrenzten Mengen bewässert werden könnten (Meerwasserentsalzung erfordert einen hohen Energieaufwand!). Wenn man alle unsere problematischen Atomkraftwerke nach und nach abschalten könnte, weil es einen völlig ungefährlichen und umweltverträglichen Ersatz dafür gäbe, der noch dazu sehr viel kostengünstiger ist. Wenn wir unsere Häuser nicht mehr aufwändig isolieren müssten, sondern ganz einfach mit billigstem Strom heizen könnten – das Gleiche gilt für unser Warmwasser, unsere Fahrzeuge (Autos, Flugzeuge, Schiffe ...), die derzeit noch teure Produktion von Aluminium (man braucht dafür sehr viel Strom) usw. usf. ... Kurzum: Wenn wir Energie in unbegrenztem Ausmaß äußerst billig zur Verfügung hätten. Im ärmsten Hinterland Somalias genauso wie in unseren großen Städten der industriealisierten Welt. Rund um die Uhr, unabhängig von Sonnenschein und Wetter.

Liebe Blumenverkäuferin, wie denkst du, würde eine Firma handeln, die dieses Problem gelöst hätte? Ich gebe dir keine Antwort darauf, denn du kennst sie selber. Du würdest für die blumige Sprache, in der du deine Antwort formulierst, mehr als sämtliche Blumen deines eigenen Blumenladens benötigen. Dir würden die Worte fehlen, um dieses Feuerwerk zu beschreiben, das über unsere Fernsehkanäle, das Internet, die Zeitungen, ... die Welt über Wochen hin beschäftigen würde. Es wäre DAS THEMA in sämtlichen Medien der Welt!

Von der Wissenschaft rede ich hier nicht. Denn du kannst nicht beurteilen, in welchem Ausmaß die Sterne von Newton, Einstein & Co. plötzlich verblassen würden.

Aber die Frage nach der Justiz stelle ich dir trotzdem. Denn ich denke, du hast ein gutes Gefühl dafür, ob ein Mensch, der die Inhaber dieser Firma, die dieses Wunder vollbracht haben, als BETRÜGER bezeichnet, dies in aller Öffentlichkeit über Monate hinweg laut sagen darf, ohne dafür belangt zu werden. Was würde dein ganz gewöhnlicher Hausverstand dazu sagen, wenn diese Firmeninhaber nach einigen Monaten tatenlosen Zuschauens endlich einen Anwalt einschalten, um diesen Verleumder zum Stillstand zu bringen, und dann genau dieser Anwalt nach einem einzigen erfolglosen Schreiben sein Mandat zurücklegt, ohne irgendwelche rechtlichen Schritte zu unternehmen?

Wie, liebe Blumenverkäuferin, erklärst du dir, dass der Prototyp (also die erste funktionsfähige Maschine) dieser Anlage, seit geraumer Zeit nicht mehr hergezeigt wird? Wieso gibt es keine Vorführungen auf Industriemessen, keine Erklärungen der Funktionsweise für Wissenschaftler, keine Patente, keine Zertifikate, ... schlicht und einfach NICHTS, das irgendeine Substanz hätte?

Wieso hat sich bis heute niemand den ausgeschriebenen Preis von 12.000 Euro abgeholt? So etwas zu bauen ist nicht sehr schwierig. Und es gibt keinen Patentschutz darauf, jeder darf das! *)

*) Ich weiß aus verschiedenen Quellen, dass es längst etliche Leute versucht haben, aber es ist niemandem gelungen ...

Wieso wird diese Errungenschaft über einen Verein(!) vertrieben, dessen Vorstand nur rudimentäre technische Kenntnisse besitzt (vergleichbar einer Blumenverkäuferin), dessen Mitglieder und Käufer die Geräte auch noch selber zusammenbauen müssen?

Dieser Verein hat letzten Sommer und Herbst eine Menge Geld als Anzahlung eingesammelt und seinen Mitgliedern versprochen: Bei Nichtgefallen des 1:1-Modells, das in ihren eigenen Räumlichkeiten im November aufgebaut werden sollte, gibt es das Geld zurück. Mittlerweile gilt das nicht mehr so ganz ... Es gibt bis heute kein Modell, das vom Verein aufgebaut worden wäre. Wir schreiben nicht mehr November sondern April. Ein paar Mitglieder bekamen ihr Geld zurück, in letzter Zeit aber nur mehr mit Hilfe von Anwälten. Würdest du, liebe Blumenverkäuferin, einem solchen Verein dein Vertrauen schenken?

Diese Fragen, die ich dir hier gestellt habe, sind kein Witz. Sie sind die ganz normale Wirklichkeit! ... ... Was sagst du? Ich hab den letzten Satz nicht verstanden ... Ach so, du sagst: „Wieso sind diese Leute nicht längst hinter Schloss und Riegel?“

Nun, diese Frage mögen andere beantworten ...

 
 
 

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