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15.02.2015

Aufgeblasen

Gaedke, Dohmen

Wie bläht man sich auf, damit man größer erscheint als man ist? Man wird am besten international. Die ROSCH Gruppe ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Detlef Dohmen, CEO der ROSCH Gruppe – das klingt doch gut! Ja, aber dahinter ist nur ein aufgeblasenes Gebilde, bestehend aus heißer Luft. Schauen Sie sich einmal die Standorte der ROSCH Innovations an: Schaut auf den ersten Blick imposant aus. Schweiz, Deutschland, Serbien, Kroatien, Südafrika. Wenn man näher hinschaut, dann sieht man ... nichts, was auch nur annähernd Substanz hätte. Diese vielen Standorte und die „Aktiengesellschaft“ (in der Schweiz gibt es haufenweise Aktiengesellschaften, die aus nur ein oder zwei Personen bestehen ...) dienen nur einem Zweck: der Verschleierung, dass hier nur eine Handvoll Leute im Spiel ist. Die „Unternehmenszentrale“ in der Schweiz, Amriswil, Einfangstraße 14, ist nur ein gewöhnliches Wohnaus – hier wohnt der „Präsident des Verwaltungsrats“, der pensionierte Josef Gschwend. Mehr ist da nicht.

Und die neue Deutschland-Zentrale in Troisdorf/Spich? Große, menschenleere Hallen, ein leeres Büro. Mehr gibt’s da nicht zu sehen. Von wegen „Entwicklungsabteilung“.

Belgrad? Nun, dort haben immerhin geschätzte 3 Leute den „Prototypen“ gebaut, der seinen „Überschuss“ aus dem öffentlichen Belgrader Stromnetz bezieht. Mehr ist auch dort nicht.

Kroatien (Vukovar)? Wohnhäuser.

Südafrika (Polokwane)? Ein Postfach.

Schauen wir uns ein wenig die „News“ an, die ROSCH so zu bieten hat. Die „neueste“ stammt vom 15. Oktober 2014, also von vor genau 4 Monaten.

Dort heißt es: „In einer der Hallen entsteht zudem in den nächsten Tagen mit Hochdruck ein Rosch-Auftriebskraftwerk, welches nach Fertigstellung 100 kW Leistung liefern wird und von ausgewählten Kunden besichtigt werden kann.“ Wahrscheinlich sind Sie kein „ausgewählter Kunde“, denn auch wenn Sie, so wie die GAIA-Delegation vor 5 Tagen, dort hineinschauen, dann sehen Sie weit und breit kein 100 kW-Kraftwerk. Da ist genau NICHTS zu sehen.

Die vorletzten „News“ stammen vom 14.06.2014, also von vor 8 Monaten.

Dort schreibt man vollmundig: „Die kooperierenden Unternehmen der Rosch Innovations Gruppe sind froh einen weiteren starken Partner für die Produktion der KPP-Technologie mit an Board zu haben.“ Klingt unglaublich gut. Dort heißt es auch: „In Süddeutschland entsteht auf dem Unternehmensgelände eine 5 MW Kraftwerksanlage, die den gesamten Produktionsbetrieb der Firma mit ihren 200 Mitarbeitern zukünftig mit grünem Strom versorgt.“ Fragen Sie mal nach, was aus den 5 MW geworden ist ... und fragen Sie am besten bei der Haslach Blechverarbeitung nach. Früher wurde diese auf der ROSCH-Website noch namentlich erwähnt ...

Liebe Leser, zum Abschluss werfen wir gemeinsam noch einen Blick auf „die Strukturen der ROSCH Firmengruppe“:

Daneben steht noch etwas über Patente. ROSCH besitzt aber nur ein einziges Patent. Ein wertloses.

Und die Chefs? Siehe oben ...

Freundlichst, Ihr

Böser Wolf

 
 
 

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